Einträge für Lebensräume

Schmetterling, Du kleines Ding such Dir eine...... neue Heimat?

Um die 3700 Schmetterlingsarten leben in Deutschland. Noch.
Der Verlust der biologischen Vielfalt betrifft nicht nur unsere Bienen, sondern auch unsere Schmetterlinge.
Die Schmetterlinge reagieren sehr sensibel und schnell auf Veränderungen in ihrer Umwelt und sind deshalb wichtige Indikatoren für den Zustand der Landschaft und der biologischen Vielfalt.
Viele der heimischen Schmetterlingsarten stehen auf der Roten Liste. Sie leiden unter dem Verlust ihrer Lebensräume, Umweltgiften, dem Klimawandel und naturfeindlichen Monokulturen in Land- und Forstwirtschaft. Was jeder hierfür tun kann lesen Sie in dieser Broschüre: Lebensräume Schmetterlinge: Bewahren und Fördern


Natur aus zweiter Hand: Der BUND-Ortsverband lädt ein zu einer Rundwanderung

In diesem Jahr lautet das Thema für den Rundgang: "Natur aus zweiter Hand". Mit dem Begriff "Natur" verbindet man Wildnis, Ursprünglichkeit mit einem großen Reichtum an Pflanzen- und Tierarten. Natur aus zweiter Hand entsteht dort, wo Nutzungen von Bauwerken oder Flächen sich ändern z.B. eine Bauruine, die zum Nistplatz für Falken wird, ein offen gelassener Steinbruch oder eine Kiesgrube, die zu Refugien seltener Tier-und Pflanzenarten werden. Die Natur erobert sich solche nicht mehr genutzten Gebiete zurück. Auch auf Kernener Gemarkung gibt es solche Orte, die nicht mehr in ihrer ursprünglich gedachten Funktion genutzt werden.
Diese wollen wir am 9. Juni erwandern. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr an der neuen Kelter (Raiffeisenmarkt). Der BUND-Ortsverband freut sich über jeden interessieren Teilnehmer. Die Wanderung dauert ca.3 Stunden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich an Andrea Höchstädter (Tel. 434 96) oder per Mail an: bund.kernen@bund.net

Biotopverbund Verbundene Landschaft - lebendige Vielfalt


Eine Welt ohne Plastik – geht das?

Der bundesdeutsche Pro-Kopf-Verbrauch an Plastikverpackungen beträgt 37 Kilogramm im Jahr. Der Plastikmüllberg wächst stetig weiter. Von 1994 bis 2015 hat sich die jährliche Menge an Kunststoffabfall von 2,8 auf ca. 5,9 Millionen Tonnen verdoppelt. Das ist nicht nur ein schwergewichtiges Umweltproblem, sondern auch eines für die Gesundheit. In Plastikprodukten verbergen sich zahlreiche Schadstoffe. Als kleinste, unsichtbare Teilchen befindet es sich in unseren Gewässern. Plastik ist praktisch überall.
Deshalb rufen wir vom 14. Februar bis zum 29. März dazu auf, den plastikfreien Alltag zu erproben. Da das nicht einfach ist, sollten wir unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen und vervielfältigen! Ob auf Facebook, Twitter oder Instagram – unter dem Hashtag #plastikfasten bündeln wir das Know-how der vielen. Wir werden nicht gleich auf Null kommen, aber jedes Kilogramm Plastik weniger ist ein Gewinn für Mensch und Umwelt.

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